Das 648l-Becken
Dieses Becken wurde am 01.04.05 eingerichtet.
Maße 180x60x60, Glas 12mm
Sockel gemauert, gefliest, Platte Granit, Revisionstür
für elektrische Anschlüsse
Abdeckung Sperrholz-Eigenbau, 3 Schichten 2K PU-
Lack, Topfscharniere
Integrierte Beleuchtung 4x80 Watt T16 dimmbar,
Lichtfarbe 2x865, 2x830
Prozessorgesteuerte Dimmung LightTimer
Hamburger Mattenfilter, halbkreisförmig eingebaut,
Hagen Powerhead 402-Schnellfilter 1022l/h
Keine Heizung, Temperatur bei ca. 25°C
Wasser Leitungswasser REWAG Regensburg
Bodengrund gelber, lehmhaltiger Sand 0-2mm,
ungewaschen, 10cm hoch
Bepflanzung Anubias, Cryptocoryne, Echinodorus,
Nymphaea, Vallisneria, diverse andere
Besatz 3 Ancistrus spec. mit Brut,
4 Astronotus ocellatus
Nach der Einrichtung wurden recht bald einige bereits ein paar Jahre früher bei mir gepflegte Oskars aufgenommen.
Durch die geballte Biomasse der großen Tiere und die noch nicht beendete Einlaufphase kommt es zu starkem Algenbefall.
Sicherlich liegt das auch an der starken Beleuchtung, zu den 320 Watt Leuchtstoffröhrenlicht kommt morgens und abends direkte Sonneneinstrahlung...
Nach dem Sommer 2005 wurden die Oskars wieder abgegeben, das System hat sie nicht ausgehalten.
Nunmehr entwickelten sich Blaualgen, die mit einer Fuhre Wasserpest schließlich erfolgreich bekämpft wurden.
Geholfen hat auch der Einsatz von 12 Rüsselbarben, die immer noch zum Bestand gehören.
Bis März 2007 haben so einige Bolivianische Schmetterlingsbuntbarsche und Neons
gemeinsam mit einem erwachsenen Paar Ancistrus ein äußerst komfortables Zuhause gefunden.
Am 4. April 2007 zieht ein Paar Heros spec. aff. efasciatus "Rotkeil" mit 15-20cm Länge ein.
Die Neons bleiben vorerst, solange sie nicht zu sehr an Zahl verlieren.
Die Eingewöhnungsphase beginnt.
Am 13.04.2007 sind noch alle Neons vorhanden, die Pflanzen weitgehend in Ordnung, allerdings hat das Rotkeil-Männchen einige Vallisnerien gekürzt, weil sich dahinter das Weibchen versteckte. Bislang wird es noch viel gejagt, und erst mit Einsatz neuer Heros appendiculatus am 15.04., 2 m, 4 w, ändert sich die Lage dramatisch: nun verbünden sich die Rotkeile und jagen gemeinsam alle sechs Appendiculatus, die es bis zum Hinzugeben von erheblich mehr Wurzelmaterial nicht leicht haben. Am 20.04. ändert sich die Lage erneut, denn nun haben die Rotkeile nach einigen Tagen Balzen abgelaicht und sind erst einmal beschäftigt. Gleichzeitig finden die Appendiculatus wieder zu Paaren zusammen...